Das Zittauer Gebirge gilt als kleinstes Mittelgebirge Deutschlands und liegt im südöstlichsten Zipfel Sachsens. Die klettersportliche Erschließung der Felsen reicht bis in das Jahr 1875 zurück. Inzwischen kann man im Zittauer Gebirge insgesamt 130 Kletterziele mit mehr als 2.150 Aufstiegsmöglichkeiten besuchen. Im neuen Kletterführer von Michael Bellmann und Jacob Trültzsch wird jeder Gipfel und jedes Massiv mittels Text und Anstiegsskizze, unübersichtliche Felswände auch mittels Topo-Skizzen dargestellt. Der Gebietsführer ist komplett farbig gestaltet und in drei Teilgebiet aufgeteilt: Weißbachtal, Oybin und Jonsdorf. Die Neuauflage des Kletterführers war notwendig geworden, da in jüngerer Vergangenheit im Zittauer Gebirge mehrere Gipfel für den Klettersport freigegeben worden sind. Zudem hat der neue Kletterführer das Gütesiegel für naturverträgliches Klettern des Deutschen Alpenvereins, der IG Klettern und der Naturfreunde Deutschlands bekommen. Der vorliegende Führer wurde mit vielen spannenden, historischen Geschichten rings ums Klettern und das Gebirge abgerundet, dazu gibt es dann auch die passenden historischen und auch aktuellen Fotos.