Das Wichtigste beim Raubfischangeln, ist der Köder!

Das Wichtigste beim Raubfischangeln, ist der Köder!
Das Wichtigste beim Raubfischangeln, ist der Köder!
LUM3N / Pixabay

Egal welche Rute bzw. Rolle Sie besitzen, ob dies nun die teuerste Markenrute oder die angeblich beste Rolle ist. Ohne den richtigen Köder werden sie keinen Erfolg haben. Denn Fakt ist, den Fisch interessiert in erster Linie der Köder und NICHT die Rute bzw. Rolle. „Ich montiere mal schnell irgendeinen Köder und fange damit ein paar Hechte“ So, oder so ähnlich stellen sich viele Hobbyangler das Spinnfischen auf Hecht, Zander, Barsch oder auch Wels vor. Umso frustrierter sind Sie dann, wenn nach einem ganzen Tag auf See kaum Fische im Netz zappeln. Bleibt nur die Frage: „Woran Lags?“

Einer der wichtigsten Aspekte beim Spinnfischen ist die sorgfältige Auswahl des Köders. Denn, selbst wenn Sie den perfekten Angelplatz gefunden, und alle ihre Angelruten ausgeworfen haben. Kann ein schlecht ausgewählter Köder den Fischreichen Angelplatz zu einer „Bisslosen“ Tortur werden lassen.

Dabei sollte der Gummifisch oder Mepps nicht dem Angler gefallen, sondern dem Fisch.

Doch wie bzw. wie weiß ich welche Farbe denn gerade heute angesagt ist? Zum einen ist es viel Erfahrung und wenn man die nicht hat, dann muss man es einfach ausprobieren. Ein paar grundlegende Dinge lassen sich aber dennoch sagen. Wenn das Wasser trüb ist muss es ein auffallender Köder sein und wenn das Wasser klar ist, dann sollte man gedeckte Farben wählen. Was aber nicht heisst, dass Hechte bei klarem Wasser nicht auch mal einen roten Gummifisch mögen. Wenn gar nichts geht muss man eben sich durch die Farben durchprobieren. Denn, wenn ein Hecht in Beisslaune ist, dann interessiert es ihn nicht, welche Farbe der Köder hat.

Es scheint oft so, dass die Bewegung des Köders und die Größe passen muss. Das ist das nächste große Thema: Die Köderführung. Dazu gehört jahrelange Übung und jemanden der es einem zeigt. Einfach nur einkurbeln, das war einmal. Um richtig erfolgreich beim Spinnfischen zu sein muss die Köderführung absolut natürlich sein. Ein kranker taumelnder Fisch schwimmt nicht geradeaus. Er taucht auf, sinkt zu Boden, bleibt liegen. Zwischen einzelnen Aktionen muss man Pausen lassen. Mal mehr mal weniger. Der Hecht oder Zander muss sich sicher sein, dass er seinen Fisch, den er attakieren will, auch bekommt.